Sprechstunde ist umgestellt Ab Juni 2021 wird das Gemeindehaus umgebaut. Das Bürgermeisterzimmer steht damit nicht mehr zur Verfügung. Aus diesem Grunde stelle ich die Sprechstunde um. Zu den üblichen Sprechzeiten, dienstags zwischen 18 Uhr und 19.30 Uhr, bin ich telefonisch unter der Rufnummer 06485/228 erreichbar. Präsenztermine wird es nur bei besonderen Ausnahmen geben, z.B. bei Beurkundungen. Diese sind vorher telefonisch unter der Telefonnummer 06485/228 (Anrufbeantworter) oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! abzustimmen. Patrick Brach, Ortsbürgermeister Aktuelles zum Coronavirus und weitere Links zu diesem Thema finden Sie auf den Seiten des Westerwaldkreises https://www.westerwaldkreis.de/aktuelles-detailansicht/gesundheitsamt-informiert.html Aktuelles auch mit Bezug auf Nomborn finden Sie unter: Aktuelles oder in der Menüleiste Aktuelles. |
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Die Ortsgemeinde Nomborn ist eine eigenständige Gemeinde mit ca. 725 Einwohnern. Der Ort ist ländlich strukturiert. Im Ort und am Ortsrand befinden sich kleinere Gewerbebetriebe.
Nomborn ist auch als das Dorf der Brunnen bekannt, worauf der Ortsnamen bereits hindeutet. Nach Anschluss an eine zentrale Wasserversorgung Anfang des 20. Jahrhunderts wurden fast alle Brunnen nach und nach zurückgebaut.
Im Rahmen der Dorferneuerung in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts besann man sich dann auf die alte Tradition und errichtete insgesamt 5 Zierbrunnen. Diese werden durch die so genannte Lambachpumpe mit Wasser gespeist. Bei dieser Pumpe handelt es sich um eine Rarität des Ingenieurs Lambach. Sie wird lediglich durch Wasserkraft betrieben und benötigt keine Stromversorgung.
Die Dorferneuerung trug Früchte. Anfang der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts konnte die Ortsgemeinde Nomborn auf Kreis- und Landesebene den Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ gewinnen. Auf Bundesebene errang Nomborn in diesem Wettbewerb die Silber-Medaille.
Neben den Brunnen prägt eine Vielzahl an Bäumen und Grünanlagen das Erscheinungsbild des Ortes. Eine besondere Rarität bilden dabei die beiden ca. 400 Jahre alten Tanzlinden vor der Kirche Sankt Kilian im Ortszentrum.
Die maßgeblich durch Wald und landwirtschaftliche Fläche geprägte Umgebung des Ortes lädt zum Wandern und Radfahren ein. Durch das nahe gelegene Eisenbachtal führt der Prädikat-Wanderweg Wällertour Eisenbachtal und der Radweg südlicher Westerwald.